ganz viele Deckchen

(28. Dez. 2019) Wie immer am Jahresende bringe ich meinen Blog auf den aktuellen Stand. Bei diesem Projekt heißt das: Ich habe gebügelt (deshalb sind die Deckchen teilweise auch schief) und fotografiert und kann Dir nun zeigen, welche Deckchen mir im Laufe des zweiten Halbjahres noch so von der Nadel gehüpft sind:

Ganz schön viele, gell? Und alle sind sie aus dem Heft “Die schönsten Deckchen”, das ich mit geknipst habe.

Mein “Sorgenkind” von ganz unten, das orangene Deckchen, wo ich ribbeln musste, ist inzwischen auch fertig. So sieht es jetzt aus:

Ja, es ist wellig, aber das ist in diesem Fall Absicht. Ich freue mich schon, wenn es im Sommer unseren Bistrotisch auf der Terrasse ziert.

Alle Deckchen sind aus unterschiedlichen Garnen gehäkelt, mit Nadelstärke von 1,5 bis 2,0. Welches Garn und welche Nadelstärke ich für welches Deckchen genutzt habe, weiß ich nicht mehr. Ist aber auch egal, oder?

Da das Jahr nun zu Ende ist, werde ich auch dieses Projekt schließen. Falls ich nächstes Jahr wieder Deckchen häkel, lege ich ein neues Projekt an. NOCH habe ich ja so feines Garn 😉

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(14. Jun. 2019) Die ersten fertigen Deckchen sind gebügelt und fotografiert. Und wie sollte es anders sein: Mein Faulpelz Filou wurde pünktlich wach und trabte hinter mir her in den Garten. Tja …

Filou hatte seinen Spaß, ich auch. Und es störte uns nur bedingt, dass der Rasen noch feucht war. Jetzt liegt Filou wieder gemütlich auf meinem Mandala und kuschelt mit Lilla, während ich hier noch ein wenig wirbeln darf. Naja, Schaf müßte man sein …

Die Quelle für diese Deckchen muss ich nachliefern. Ich finde das Heft grade nicht …

Zwei weitere weiße Deckchen liegen hier noch als Unvollendete, ebenso das orangene. Daher wird dieser Beitrag auch noch nicht geschlossen. Ich hoffe aber, dass ich ihn nicht mehr so übermäßig lange offen lassen darf/muss.

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(23. Feb. 2019) So, nun gibt es auch was zu gucken:

Dieses Deckchen ist eines meiner “Problemkinder”. Es fehlen noch 9 Runden bis zur Fertigstellung – und das Garn ist sowas von aufgebraucht … Also darf ich ribbeln. Ich habe aber schon eine Idee, was ich dann daraus mache.

Die Anleitung habe ich übrigens aus dem Heft auf dem Foto, und gehäkelt habe ich mit Nadelstärke 1,50.

Ebenfalls aus Garnmangel unvollendet ist das Deckchen “Zagreb” aus dem Heft auf dem Foto, das ich mit Nadelstärke 1,75 gehäkelt habe:

Aus dem gleichen Heft habe ich noch zwei weitere Deckchen gehäkelt, “Philadelphia” und “Portland”, ebenfalls mit Nadelstärke 1,75. Bei diesen muss ich noch Fäden vernähen und sie spannen, dann gibt es auch davon Bilder.

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(21. Feb. 2019) Bei der Sichtung meiner Wollvorräte sind mir, wieder mal, ganz viele Baumwollgarne für Deckchen in die Finger gefallen. “Was tun, sprach Zeus?” dachte ich, doch die Antwort liegt auf der Hand: Verhäkeln, und zwar spitzenmäßig. Vorlagen habe ich reichlich, also gilt es, die richtige Anleitung zum Garn zu finden. Und ich muss gestehen, das klingt mal wieder leichter, als es tatsächlich ist. Denn trotz meiner umfangreichen Auswahl wird in den Anleitungen irgendwie grundsätzlich Garn verlangt, das ich entweder in ausreichender Menge aber nicht in der richtigen Stärke habe, oder umgekehrt. Und niemals, wirklich niemals, habe ich genau das in der Anleitung angegebene Garn. Ist ja typisch, oder?

Wie dem auch sei, ich habe mich nicht entmutigen lassen und gesucht und gefunden und ausprobiert, aber auf jeden Fall die Häkelnadel geschwungen und sogar was fertig bekommen. Natürlich habe ich auch zumindest zwei Deckchen angenadelt, wo mir kurz vor Schluß das Garn ausgegangen ist. Ärgerlich, zumal die Garne inzwischen so alt sind, dass sie nicht mehr nachzukaufen sind. Das bedeutet für mich: Entweder ribbeln oder mit anderem Garn beenden. Zumindest in einem Fall ist letzteres nicht möglich, so dass ich ribbeln muß. Tja …

Zeigen kann ich zur Zeit noch nix, da ich noch Fäden vernähen und Deckchen spannen muss. Aber ich wollte zumindest ein Lebenszeichen von mir geben und zeigen, dass ich nicht tatenlos rumsitze, sondern echt was tue.