CAL Sekamelska
(28. Dez. 2019) Das Jahr nähert sich dem Ende und ich möchte die Gelegenheit nutzen, meinen Blog mal wieder auf Vordermann zu bringen. Anfangen werde ich mit diesem Projekt, denn das ist a) schon lange fertig und b) schon lange verschenkt. Nur zum Bloggen kam ich seit Monaten nicht.
Also, Ende August habe ich meiner Schwiegermutter das “Sekamelska” zum 80. Geburtstag geschenkt – und sie hat sich sehr darüber gefreut. Tatsächlich hat sie sich drei Tage später nochmal bei mir bedankt. Und hier nun endlich die versprochenen Fotos:
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(24. Jul. 2019) Heute habe ich das Sekamelska fertig bekommen. Leider ging mir kurz vorm Ende das Garn aus. Zum Glück hatte ich noch einen 3-fädrigen Bobbel, dessen Endfarbe mit der des Sekamelska übereinstimmte, so dass ich etwas tricksen konnte: Ich habe die drei Fäden vom Ende des Bobbels mit einem weißen Faden vom Anfang des Bobbels zusammengenommen, so dass ich wieder auf 4 Fäden kam. Die Lösung ist zwar nicht ganz perfekt, aber immernoch besser als ein unfertiges Sekamelska hier rumliegen zu haben.
Fotos mache ich ein andermal. Erstmal muss ich noch Fäden vernähen und das Tuch spannen.
Auf jeden Fall kann ich aber schonmal ein erstes Fazit ziehen: Das Tuch hat Spaß gemacht und ich habe trotz meiner vierzigjährigen Häkelerfahrung wieder neue Muster kennengelernt. Und das ist auch etwas, was mich am Häkeln nach wie vor fasziniert: Man lernt nie aus und kann aus den vorhandenen Maschen immer wieder neue, faszinierende Muster entwickeln.
Achja, bevor ich es vergesse: Laut Anleitung braucht man 1.300m Garn. Auch in der Facebook-Gruppe hieß es immer wieder: “Ihr braucht ganz bestimmt 1.300m!” Tatsächlich habe ich rund 200m weniger verwendet, ohne etwas auszulassen oder zu tricksen. Scheinbar häkel ich doch sehr fest. Oder die Nadelstärke 3,5 für 4-fädriges Garn ist vergleichsweise klein. Oder beides. Ist mir aber egal, mir gefällt das Maschenbild so, wie es ist, und das ist die Hauptsache.
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(19. Jul. 2019) Heute morgen war es endlich soweit: Der 6. und letzte Teil der Anleitung wurde veröffentlich. Für das Finale zeichnet Wuidkatz Design aka Nicole Förster verantwortlich und es schein ein sehr spannender Teil zu sein.
Doch nun aus gegebenem Anlass das Bild meines Tuchs am Ende von Teil 5:
Ich finde, es hat schon was. Und ich könnte mir vorstellen, dass ich zumindest einige Muster aus diesem Tuch irgendwann mal in ein anderes Projekt übernehme. Schau ‘mer mal 🙂
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(06. Jul. 2019) Das flutschte ja gradezu! Ich muss gestehen, dieser Teil hätte von mir aus gern noch etwas umfangreicher sein dürfen. Das Muster machte einfach Spaß zu häkeln! Okay, Teil 2 hat auch Spaß gemacht, da ich eh gern Reliefstäbchen häkel, aber dieses Mal konnte ich zeitweise sogar die Gedanken schweifen lassen und mußte mich nicht so 100%ig auf das Muster konzentrieren. Oder anders ausgedrückt: Ich mußte weniger zählen. Und das fand ich grade seeeehr sympatisch 😉
So sieht mein Sekamelska jetzt, nach Teil 4, aus:
Ja, das Foto ist bei Kunstlicht entstanden. Ist ja auch schon nach Mitternacht. Aber ich wollte es unbedingt gleich online stellen. Jetzt steht meine Projektkiste wieder auf dem UfO-Stapel und wartet darauf, dass es wieder Freitag wird und ich mit Teil 5 anfangen kann.
Achja, eines noch: Laut Anleitung braucht man ca. 1.300m, um das Tuch komplett zu häkeln. Nun fehlen aber grade noch 2 Anleitungsteile und ich hab meinen 1.000m-Bobbel schätzungsweise zur Hälfte aufgebraucht. Sind die nächsten Teile größer als die bisherigen? Oder wird da sog. “Garnfresser-Muster” gehäkelt? Oder ganz anders? Ich weiß es nicht … aber ich bin gespannt und werde Dich ganz bestimmt auf dem Laufenden halten.
Übrigens, falls Du Dich wunderst, warum mein Terrorschaf Filou nicht auf den Tuch-Fotos ist, so ist die Erklärung ganz einfach: Anfangs meinte er, das Tuch ist noch zu klein und das würde gar nicht wirken, wenn er mit auf dem Foto ist. Und heute nacht hat er geschlafen – oder zumindest so getan. Von dem “Inspector Barnaby” hat er nämlich alles mitbekommen, und der war erst nach dem Tuch fertig. Ich glaube ja, dass Filou einfach nicht mit rosa abgelichtet werden möchte. So ein Schafbock hat halt auch seinen Stolz – auch, wenn er es nie nicht zugeben würde 😉
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(05. Jul. 2019) Wieder mal ist Freitag, wieder mal zeige ich den Fortschritt des zuletzt veröffentlichten Anleitungsteils:
Bitte ignoriere den Hintergrund. Ich saß auf dem Sofa und hatte das Tuch vor mir eben dort ausgebreitet und so langsam werden meine Arme zu kurz, um das Tuch a) ganz und b) schön aufs Foto zu bringen. Beim nächsten Mal werde ich damit wohl auf den Fußboden umziehen.
Und nun geh ich wieder häkeln. Teil 4 ist draußen. Diesmal hat sich Biancha Müller von Müllerei Handarbeitsallerlei was einfallen lassen.
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(28. Jun. 2019) Scheinbar ist das “Sekamelska” mein “ich zeige freitags die Fortschritte”-Projekt. Heute kam nämlich Teil 3 der Anleitung raus und ich habe gestern grade Teil 2, diesmal von Theodora Keller (Grassharp Stitches) enworfen. Und so sieht es bei mir aus:
Sieht schick aus, oder?
Und jetzt geh ich mal Teil 3 der Anleitung runterladen und ausdrucken. Diesmal darf ich mich mit ganz vielen Bobbeln amüsieren, die von Jennifer Ruschinski (JRusch Designs) in Szene gesetzt wurden.
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(21. Jun. 2019) Heute kam der zweite Teil der Anleitung raus und da fiel mir schlagartig ein, dass ich noch gar nicht gezeigt hatte, wie Teil 1 bei mir aussieht, der von Jasmin Räsänen (Morben Design) kreiert wurde. Also, hier ist er:
Bislang gefällt es mir recht gut. Mal gucken, wie es weitergeht 🙂
Achja, da war ja noch die Überlegung, aus der Anleitung etwas anderes als ein Tuch zu häkeln. Das habe ich aufgrund diverser anderer Projekte und Aktivitäten erstmal auf Eis gelegt und werde doch ein Tuch häkeln.
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(15. Jun. 2019) Ich bin’s wieder!
Gestern hatte ich ja meine Überlegungen bezüglich des CAL grob umrissen (und ob meiner Ausdrucksweise in der Facebook-Gruppe Kritik eingesteckt, von wegen das würde unmotiviert klingen und ähnliches, was ich nach nochmaligem Lesen nicht finde). Jedenfalls habe ich heute morgen ein paar Minuten Zeit gefunden, meinen Stash zu sichten und bin u.a. über dieses Schmuckstück gestolpert:
Der Bobbel ist 4-fädig, hat 1050m auf 286g und den Farbverlauf Schnee – Mandelblüte – Mix – Apfelblüte – Kirschblüte. Und selbstverständlich ist er wieder von wunschgarne.de.
Da ich gleich los muss zum Gemeindehaus um Flyer zu kopieren und wir heute Nachmittag den Geburtstag meines kleinen Zwergs nachfeiern, komme ich frühestens heute Abend zum Häkeln. Aber ich freue mich schon drauf, die ersten Maschen anzuschlagen 🙂
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(14. Jun. 2019) Heute beginnt auf Facebook wieder mal ein CAL: Dieses Mal haben sich mehrere erstklassige Designerinnen zusammengetan und etwas wunderbares geschaffen: Das Tuch “Sekamelska“. Die Designerinnen sind Jasmin Räsänen (Morben Design), Biancha Müller (Müllerei Handarbeitsallerlei), Theodora Keller (Grassharp Stitches), Sarah Hild (PicSar), Jennifer Ruschinski (JRusch Designs) und Nicole Forster (Wuidkatz Design). Bislang habe ich nur von Jasmin Räsänen etwas gehäkelt, alle anderen sind mir nur vom Namen her bekannt. Aber das wird sich ja nun ändern.
Heute wurde der erste Teil der Anleitung veröffentlicht. Ich habe ihn runtergeladen und ausgedruckt. Allerdings habe ich heute noch einiges mehr zu erledigen, so dass ich heute ganz bestimmt nicht dazu komme, anzufangen. Außerdem bin ich mir nicht so sicher, ob ich überhaupt ein Tuch häkeln möchte … Es liegen ja auch so schon einige im Schrank und stauben vor sich hin … Aber ich habe da eine Idee. Mal sehen, ob ich sie umsetzen kann 😉
Liebe Anke,
Danke für die ausführliche Beschreibung unseres CALs. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht mit euch in der Gruppe!
Liebe Grüße, Jenni
Liebe Jenni,
dieser CAL hat auch mir als Teilnehmer sehr viel Spaß gemacht. Danke vielmals für die Mühe, die Ihr Euch gemacht habt.
Lieben Gruß,
Anke